Geld ist im täglichen Leben vielseitig einsetzbar und das nicht nur im wirtschaftlichen Kontext. Es kann als persönlicher Schmuck verwendet werden, als Testament für die kulturelle Entwicklung einer Gesellschaft oder als einzelne, persönliche Mitteilung des religiösen Glaubens.
Das sind Werte der Gesellschaft, die wir produzieren.
Dies auf nachhaltige Weise zu tun, ist uns wichtig.
Beim Galvanisieren von Münzronden können aus verschiedensten Prozessen Spülwässer anfallen. Typische Prozessschritte sind dabei Entfetten, Beizen, Kupfer-, Messing-, Nickel-, Gold- und Silbergalvanik.
Der Umgang mit Prozesswasser aus der Oberflächenbeschichtung ist in mehrerlei Hinsicht eine besondere Herausforderung. Die in der Galvanik verwendeten Elektrolyte enthalten hohe Konzentrationen an Komplexbildnern, die ein Behandeln des Prozesswassers in einem chemisch-physikalischen System schwierig machen.
Eine fachgerechte Entsorgung für das verbrauchte Prozesswasser ist in der Regel teuer und nicht nachhaltig.
Die Aufbereitung derartiger Spülwässer mittels klassischer Abwassertechnik ist mit hohem Chemikalien- und Betreuungsaufwand verbunden, denn die enthaltenen komplex gebundenen Metalle sind nur schwierig aus dem Prozesswasser zu entfernen.
Zusätzlich zu den Komplexbildnern sind, je nach installiertem Anolytsystem, auch Cyanide als Abbauprodukte der Prozesschemie im Abwasser enthalten, welche zusätzliche Prozessschritte bei der chemisch-physikalischen Aufbereitung nach sich ziehen.
In der Druckindustrie werden bei der Herstellung von Druckwalzen und Druckplatten werden verschiedene galvanische und mechanische Arbeitsschritte kombiniert. Einige dieser Produktionsschritte, zum Beispiel der automatische Laser, die Entfettung und das galvanische Beschichten mit Kupfer, Chrom, Zink oder Nickel verursachen oftmals stark mit Schwermetallen, Säuren und Tensiden belastetes Prozesswasser.
Insgesamt ist die Verdampfung, auch durch die Möglichkeit der Kreislaufführung des Destillats, wesentlich wirtschaftlicher als die chemisch-physikalischen Aufbereitung.
Das Verdampfen mit einem Vakuumdestillationssystem hat sich dabei als energieeffiziente Alternative zur Entsorgung oder chemisch-physikalischen Aufbereitung bewährt. Bei chemisch-physikalischen Systemen wird das Prozesswasser wird mit Säuren und Basen sowie mit zusätzlichen Chemikalien wie Kalk, Eisensalz und Flockungsmitteln versehen. Das Klarwasser wird eingeleitet.
Bei der Vakuumdestillation hingegen werden Chemikalien nur benötigt, wenn der pH-Wert des Prozesswassers vor der Destillation angepasst werden muss. Dank des vollautomatischen Betriebs und dem geringen Betreuungsaufwand lassen sich die Betriebskosten enorm reduzieren.
Beim Sicherheitsdruck von Banknoten oder Ausweisdokumenten wird häufig das Tiefdruckverfahren eingesetzt. Beim Reinigen der mit Tinte verschmutzen Druckplatten fällt dann ein Abwasser an, das eine hohe Belastung an organischen Verunreinigungen, Laugen und Salzen aufweist.
Dank der Aufbereitung mittels Vakuumdestillation, können leicht abtrennbare Feststoffe gelöst werden. Dadurch entsteht ein qualitativ hochwertiges Destillat, das erneut im Reinigungsprozess eingesetzt werden kann. So schonen Betreiber nicht nur wertvolle Frischwasserressourcen, sondern senken drastisch die Entsorgungskosten und sparen damit bares Geld.
Es ist eine Herausforderung mit Wasser in Prozessen der Oberflächenbeschichtung umzugehen. Der Einsatz in galvanischen Oberflächenbeschichtungen stellt dabei eine besondere Herausforderung dar. In der Galvanik verwendete Elektrolyten enthalten hohe Konzentrationen an so genannten Komplexbildnern.
Das Behandeln des Prozesswassers in einem chemisch-physikalischen System ist komplex, werden u.a. Metalle wie Nickel, Zink, Kupfer, Messing oder auch edle Metalle in galvanischen Prozessen bearbeitet.
Eine fachgerechte Entsorgung für das verbrauchte Prozesswasser ist in der Regel teuer und nicht nachhaltig.
Daraus folgend ist die Behandlung von Spülwässern mit klassischer Abwassertechnik mit hohem Chemikalien- und Betreuungsaufwand verbunden, die enthaltenen komplex gebundenen Metalle sind schwierig aus dem Prozesswasser entfernbar.
Es gilt verantwortungsvoll mit Bestandteilen wie z.B. Cyanide im Abwasser von Galvanoprozessen umzugehen. Eine fachgerechte Entsorgung für das verbrauchte Prozesswasser ist in der Regel teuer und leider nicht ausreichend nachhaltig.